- Die Ausbilderinnen Steffi von Wendt (1. von links) und Andrea Unterstetter (2. von links) mit dem Kurs
Für Pflegedienst qualifiziert
Malteser bildeten ehrenamtlich zwölf Schwesternhelferinnen und einen Pflegediensthelfer aus
In einem insgesamt 120 Unterrichtsstunden umfassenden theoretischen Lehrgang bildeten Malteser aus Euskirchen dreizehn Kursteilnehmer aus. Dreimal wöchentlich trafen sie sich in der Zeit von Anfang August bis Anfang Oktober mit ihren ehrenamtlichen Ausbildern ,um sich für die Arbeit im Pflegedienst zu qualifizieren.
Die
Bevölkerung in Deutschland wird immer älter. Die Demenzerkrankungen
nehmen zu. Und schon heute leben rund zwei Drittel der Menschen ab 75
Jahren in Single-Haushalten. Diese Menschen brauchen immer häufiger
professionelle, hauptberufliche oder ehrenamtliche Hilfe, Pflege und
Betreuung. "Die Ausbildung zur Schwesternhelferin oder zum
Pflegediensthelfer ist die "Basisqualifikation" in der Pflege und
bietet gleichzeitig ein ideales Sprungbrett in die Berufswelt der
Pflege und Medizin", ergänzt die zweite Ausbilderin Steffi von Wendt.
Tatsächlich können Schwesternhelferinnen und Pflegediensthelfer in vielen Bereichen eingesetzt werden, wie zum Beispiel im Team eines ambulanten Pflegedienstes, in einem Senioren- oder Pflegeheim, im sozialen Betreuungs- oder Besuchsdienst, im Bereich der Nachbarschaftshilfe oder im familiären Umfeld eines Pflegebedürftigen.