Vor Beginn der Übung beobachten die Malteser Einsatzkräfte der TEAL gespannt die Einrichtung der Großübung durch die Übungsleitung (Foto: André Bung)
Vor Beginn der Übung beobachten die Malteser Einsatzkräfte der TEAL gespannt die Einrichtung der Großübung durch die Übungsleitung (Foto: André Bung)
Oktober 2009, Euskirchen

Amoklauf als Übungsszenario

Zweite Großübung für alle Katastropheschutzeinheiten im Kreis Euskirchen

Ein Amoklauf mit Sprengstoff und vielen Verletzen hatte sich die Übungsleitung als Großschadensereignis ausgedacht für die zweite Übung aller Katastrophenschutzeinheiten des Kreises Euskirchen in diesem Jahr.

Die Übung fand in der Euskirchener Kreisverwaltung statt. Für die angehenden leitenden Notärzte (LNA) und die angehenden organisatorischen Leiter Rettungsdienste (OrgL) der Malteser Rettungsdienstschule aus Aachen gehört eine solche Übung zum Abschluss ihres Lehrganges.

Zusätzliche Bombendrohungen während der Rettungsaktion führten dazu, dass eilig die beide von den ersteintreffenden Rettungsdienstfahrzeugen eingerichteten Patientenablagen aufgelöst werden mussten. Hierbei hatten die Lehrgangsteilnehmer eine gute Gelegenheit, die neu erlernten Einsatzstrategien in der Übung einzusetzen. Viele der Lehrgangsteilnehmer konnten auch neue Erfahrungen sammeln bei der Arbeit mit einer Technischen Einsatzabschnittsleitung (TEAL) mittels des Einsatzleitwagens (ELW 1).

Der Einsatz dieses Führungsmittels für den Einsatzabschnitt medizinische Rettung hat sich nicht nur in den regelmäßigen Übungen, sondern auch schon in einer Reihe von Einsätzen gut bewährt. Insbesondere die Dokumentation der Patienten- und Transportdaten konnte so erheblich verbessert werden.

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