- Stolz präsentieren die Teilnehmer ihre Urkunden in der St. Antonius Kirche in der Düsseldorfer Friedrichstadt, wo die Helfergrundausbildung stattfand. Rechts der Kursleiter Christopher Preetz.
Helfergrundausbildung
Erstmals nach neuer Ausbildungsvorschrift
Die Düsseldorfer Malteser führten für 14 Nachwuchshelfer den zweiten und letzten Teil der Helfergrundausbildung erstmals nach der gerade überarbeiteten neuen Ausbildungsvorschrift des Malteser Hilfsdienst e.V. durch.
Die Düsseldorfer Malteser führten für 14 Nachwuchshelfer den zweiten und letzten Teil der Helfergrundausbildung erstmals nach der gerade überarbeiteten neuen Ausbildungsvorschrift des Malteser Hilfsdienst e.V. durch.
Der Kurs stand unter der Leitung von Lehrrettungsassistenten Christopher Preetz und wurde gemeinsam mit dem Ausbildungsleiter der Düsseldorfer Malteser, Michael Görlich durchgeführt.
Hierbei arbeiteten die Malteser eng mit der Düsseldorfer Pfarrei St. Antonius unweit des Malteserhauses im Stadtteil Friedrichstadt zusammen: Die Pfarrgemeinde stellte den Maltesern die Räumlichkeiten für den Unterricht und die Kirche zur Verfügung.
Ein wesentlicher Bestandteil dieses Teils der Ausbildung sind die Grundlagen der Malteser, insbesondere ihre Entstehung, die nunmehr über 900jährige Geschichte des souveränen Malteserordens und ihre Aufgaben. Des weiteren sind ganz alltägliche Dinge aus dem Leben eines Maltesers, wie zum Beispiel die Grundsätze für den Umgang mit Hilfebedürftigen gelehrt worden, aber auch gesellschaftspolitische Themen, wie etwa die Frage, wie uns Hilfebedürftigkeit heute begegnet
Auch auf die wichtigste Komponente, die die Malteser von anderen Hilfsorganisationen mit sanitätsdienstlichem Bezug unterscheidet, die katholischen Grundwerte, die in der täglichen Arbeit der Malteser ihr Denken und Handeln bestimmen, wurde eingegangen.
Mit Abschluss dieser Grundausbildung konnten alle 14 Teilnehmer zum Helferinnen und Helfern des Malteser Hilfsdienst berufen werden
