Pfarrer Josef Rosche segnet den Rettungswagen der Wache in Pulheim
Pfarrer Josef Rosche segnet den Rettungswagen der Wache in Pulheim
Mai 2009, Pulheim

Malteser setzen auf Qualität und Gottes Segen

100-Tage-Bilanz der Rettungswache fällt positiv aus

Seit 100 Tagen leisten die Malteser den Rettungsdienst im Auftrag der Stadt Pulheim.

Die Malteser blicken sehr zufrieden auf diese ersten Monate zurück und nutzten die Gelegenheit, Vertreter des Rhein-Erft-Kreises, der Stadt Pulheim, befreundeter Organisationen und Partner zur Einsegnung und einem kleinen Empfang in die Rettungswache an der Stommelner Straße einzuladen.

"Als katholische Hilfsorganisation setzen wir Malteser nicht nur auf moderne Rettungsdiensttechnik, professionelle Ausbildung und Qualitätsmanagement, sondern auch auf Gottes reichen Segen für unsere Arbeit", betonte Georg Freiherr von Mylius, Stadtbeauftragter der Malteser bei der Begrüßung der Gäste. Pfarrer Josef Rosche aus Sinnersdorf segnete anschließend die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Malteser, den Rettungswagen sowie die Rettungswache.

"Bei unserer Arbeit geht es oft um Leben und Tod", betonte Wachvorsteher Raymond Levels. Auch das Rettungsfachpersonal stünde oft unter großen körperlichen und seelischen Belastungen, die dieser Beruf für Menschen in Not mit sich brächte. Da könne Gottvertrauen nicht schaden.

264 Einsätze haben die Retter bis heute in diesen 100 Tagen geleistet. Darunter viele mit dem Notarzt. Das Haupteinsatzgebiet der Malteser seien zwar die Ortsteile Sinnersdorf und Stommeln, aber auch in anderen Teilen Pulheims und außerhalb des Stadtgebietes wurden die Malteser von der Leitstelle des Rhein-Erft-Kreises eingesetzt. "Über den Tag verteilt haben sich die Mittags- und Abendstunden als besondere Einsatzschwerpunkte herausgestellt", so Levels weiter. Die meisten Patienten würden ins Krankenhaus Frechen eingeliefert. Aber auch Krankenhäuser in Dormagen, Köln und Neuss würden von den Maltesern angesteuert.

In Pulheim, das seit vielen Jahren eine ehrenamtliche Gliederung hat, fühlen sich die sieben hauptamtlichen Malteser sehr wohl. "Die Zusammenarbeit mit der Stadt Pulheim, der Feuerwehr, Polizei und den Krankenhäusern ist konstruktiv und sehr gut". Gefeiert wurde übrigens alkoholfrei, denn auch während der Einsegnung und der Feierstunde waren die Malteser einsatzbereit.

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