Bei Nutzung der OPTAv wird der Funkrufname bei Drücken der Sprechtaste in allen Funkgeräten der Nutzergruppe angezeigt. Foto: Andre Bung
Bei Nutzung der OPTAv wird der Funkrufname bei Drücken der Sprechtaste in allen Funkgeräten der Nutzergruppe angezeigt. Foto: Andre Bung
Juni 2010, Köln-Diözese/Schule Bonn

Digitalfunk verbessert

Neue Richtlinie wird umgesetzt

Vertreter der Kommunalen Spitzenverbände, der im Katastrophenschutz vertretenen Hilfsorganisationen sowie der Feuerwehren in NRW tagten am Montag in der Malteser Schule Bonn.

Der Arbeitskreis wurde durch das Innenministerium NRW beauftragt. Seine Aufgabe ist es, das Funkrufnamenkonzept für das Land NRW zu konkretisieren und zu ergänzen, welches in der Basis schon im Jahr 1997 in NRW unter Beteiligung der Malteser entwickelt wurde.

Die Hauptaufgabe des Arbeitskreises besteht darin, in der operativ-taktische Adresse (OPTA) alle Funktionen (Einsatzmittel, Führungsstellen und Führungskräfte) im Rahmen des BOS-Funk abzubilden.

Der Arbeitskreis V der Ständigen Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder hat auf dieser Basis eine Richtlinie für die operativ-taktische Adresse (OPTA) im Digitalfunk erarbeitet. Bei Nutzung der OPTA wird der Funkrufname bei Drücken der Sprechtaste in allen Funkgeräten der Nutzergruppe angezeigt.

Diese Richtlinie ist den Bundesländern am 29. Juni 2009 zur Einführung empfohlen worden. Mit der OPTA sollen auch bundeseinheitliche Bezeichnungen der Funkteilnehmer festgelegt werden.

Im Rahmen der Anwenderschulungen für den Digitalfunk werden unter anderem die neuen  „Funkrufnamen“ vorgestellt. Die nächste Schulung findet am 4. September 2010 in Bergheim
statt. (24. Juni 2010)

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