August 2010, Köln – Diözese/Duisburg

Eine Woche nach der Loveparade

Malteser erneut im Großeinsatz in Duisburg

Eine Woche nach den tragischen Ereignissen bei der Loveparade in Duisburg forderte die Bezirksregierung Düsseldorf im Auftrag der Staatskanzlei NRW erneut einen Großeinsatz der Malteser.

Der Krisenstab beauftragte die Malteser, den Sanitätsdienst in der gesamten Innenstadt sowie dem Unglückstunnel anlässlich der Trauerfeier am 31. Juli sicherzustellen. Kurzfristig angefordert wurden dazu 5 Einsatzeinheiten NRW zzgl. Rettungsmittel, Leitungs- und Verpflegungspersonal, also fast 200 Malteser.

Oliver Röhrs, als stellvertretender Einsatzleiter vor Ort: "Es ist beeindruckend, wie professionell und engagiert unsere Einheiten hier arbeiten. Trotz der kurzfristigen Anforderung vor nur ein bis zwei Tagen trägt hier jeder unserer Helfer alles zu einem reibungslosen Einsatz bei."

Die Lage blieb auf Grund der geringen Zahl an Trauergästen zum Glück ruhig. So konnten die Einheiten aus Langenfeld, Bonn, dem Oberbergischen Kreis, Aachen/Heinsberg, Siegen, Gütersloh, Hilden, Harvixbeck, Bergheim/Elsdorf und Köln am frühen Nachmittag die Rückreise antreten.
 
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