- Die Fahrzeuge der Euskirchener Malteser warten auf ihren Einsatz. Insgesamt wurden mehr als 60 Einsatzfahrzeuge aus Düsseldorf und der Umgebung eingesetzt. Foto: Daniel Kalff, Malteser Bad Münstereifel.
Großübung: Feuerwehr simulierte Eisenbahnunfall
300 Einsatzkräfte am Werk
Am Beispiel eines Eisenbahnunfalls zwischen einem Personenzug und einem Güterzug probte die Feuerwehr Düsseldorf am Freitagabend den Ernstfall. Alle vier Hilfsorganisationen hierunter auch Kräfte der Malteser Euskirchen, Bad Münstereifel und Nettersheim waren beteiligt.Der Unfall wurde von 21.15 bis in die frühen Morgenstunden in einem Güterbahnhof der Landeshauptstadt simuliert. In der groß angelegten Übung wurde mit rund 150 Verletztendarstellern das Zusammenspiel der 300 Helfer von Feuerwehr und Rettungsdienst getestet.
Bei der nachgestellten Kollision wurden in den fünf Personenwagons rund 100 Menschen teils schwer verletzt. 50 weitere Personen waren von dem Ereignis so sehr betroffen, dass sie psychologisch betreut werden mussten. Die Verletzten wurden auf der gesamten Zuglänge von 130 Metern verteilt. Einige von ihnen waren in den Waggons eingeklemmt und konnten erst nach einer aufwendigen, technischen Rettung befreit werden.
Die etwa 300 Einsatzkräfte kamen von der Feuerwehr Düsseldorf (Berufs- und Freiwillige Feuerwehr) und dem städtischen Rettungsdienst. Neben dem Malteser Hilfsdienst waren auch der Arbeiter Samariter Bund, das Deutsches Rote Kreuz und die Johanniter Unfallhilfe beteiligt mit insgesamt mehr als 60 Einsatzfahrzeugen aus Düsseldorf und der Umgebung (07.05.2010)
Quelle: Pressedienst der Landeshauptstadt Düsseldorf/Kurt Reidenbach, Malteser Bad Münstereifel.
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