Übungsszenario: ein ICE mit 100 Passagieren ist bei Aegidienberg entgleist. Diese sowie die 20 dabei verletzten Personen müssen aus dem ICE befreit und versorgt werden. Foto: Malteser Rhein-Sieg-Kreis.
Übungsszenario: ein ICE mit 100 Passagieren ist bei Aegidienberg entgleist. Diese sowie die 20 dabei verletzten Personen müssen aus dem ICE befreit und versorgt werden. Foto: Malteser Rhein-Sieg-Kreis.
September 2010, Rhein-Sieg-Kreis

Notfallübung: ICE bei Aegidienberg entgleist

100 Passagiere und 20 Verletzte

In der Nacht des 27. August übten Feuerwehren und Rettungskräfte aus dem Rhein-Sieg-Kreis den Katastrophenfall einer angenommenen Zugentgleisung.

An der turnusmäßigen Übung nahmen neben Feuerwehr und anderen Hilfsorganisationen Malteser Rettungskräfte aus den Gliederungen Meckenheim, Siegburg, Bornheim, Sankt Augustin und Rheinbach teil. Alle Helfer mussten sich um 23:50 Uhr im Gewerbegebiet Rutterscheid einsatzbereit  melden. 

Das Szenario: ein ICE mit rund 100 Passagieren ist im ICE-Tunnel bei Aegidienberg entgleist. 20 Personen wurden verletzt, die von den Rettungskräften versorgt werden mussten.

Oliver Röhrs, Leiter Notfallvorsorge der Diözese Köln und Frank Meurer Leiter Einsatzdienste des Rhein-Sieg-Kreis nahmen als Beobachter an der Übung teil.

Walter Jonas, Kreisbrandmeister im Rhein-Sieg-Kreis resümierte in einem Schreiben an alle Mitwirkenden der Übung, dass die festgelegten Übungsziele zum überwiegenden Teil erreicht wurden und betont, dass zu diesem Gelingen alle Beteiligte durch die Erfüllung der ihnen zugedachten Aufgaben entscheidend beigetragen haben.

„Auch die positive Resonanz in den Medien“ so hebt Jonas hervor, „unterstreicht diesen Eindruck“. Er dankt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die Mitwirkung und das eingebrachte Engagement.

Kontakt zum Leiter Notfallvorsorge […]

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