Die 28. Kevelaer Wallfahrt der Malteser im Erzbistum Köln am 12. Mai 2012. Foto: Martin Scheffler.
Die 28. Kevelaer Wallfahrt der Malteser im Erzbistum Köln am 12. Mai 2012. Foto: Martin Scheffler.
Mai 2012, Köln – Diözese

Beeindruckende 28. Kevelaer-Wallfahrt der Malteser

„Wie eine große Familie“

Der Tag für die rund 1100 Pilger aus dem Erzbistum Köln begann in den frühen Morgenstunden. Mit 32 Bussen waren sie am 12. Mai zur 28. Malteser Wallfahrt nach Kevelaer an den Niederrhein gereist.

Für die meisten der vor allem älteren und behinderten Wallfahrer war diese Pilgerreise nicht die erste mit den Maltesern. „Um das Besonderer einer Wallfahrt zu spüren, muss man es nicht immer eine weite Fahrt nach Lourdes oder Rom sein“, ist die einheitliche Meinung der Mitreisenden.

Der großartige und einmalige Geist dieser Malteser Wallfahrt, wurde bereits mit christlichen Liedern und Gebeten in den Bussen deutlich. „Wir haben uns schon auf der kurzen Fahrt an den Niederrhein eingestimmt und die Gottesmutter um ihren Segen angerufen“, so eine 79-jährige Pilgern aus Köln.

In der Kevelaer´ Basilika `Heilige Maria, Trösterin der Betrübten` empfing Weihbischof em. Dr. Klaus Dick und Malteser Diözesanseelsorger Pfarrer Franz Meurer die angereisten Wallfahrer. In seiner Predigt hob der Weihbischof hervor, dass diese Pilger-Gemeinschaft wie eine große Familie sei – die Familie Gottes eben. Die Atmosphäre, die die Pilgerfamilie in der prunkvollen Marienbasilika erlebte, hat auch bei der 28. Auflage dieser Fahrt noch nichts an ihrer Faszination für alle verloren.

Über 400 Helferinnen und Helfer

Dem Leitspruch des Malteserordens, „Bezeugung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen“, schenkten die über 400 Malteser Helferinnen und Helfer an diesem Tag ein besonderes Augenmerk und waren mit Herzlichkeit und großem Engagement für die Pilger im Einsatz. Unter ihnen auch Mitarbeiter der AXA Geschäftsstelle Schneppenheim & Hamacher GmbH, die im Rahmen eines Social Days ihren Schreibtisch gegen tatkräftige Unterstützung für die Wallfahrer tauschten.

Ab der heimischen Haustüre, auf der Busfahrt, während den Liturgien und bei der Verpflegung sorgten die Helfer der Malteser für eine gelungene und reibungslose Wallfahrt. Für viele der älteren, kranken und behinderten Teilnehmer ist der Besuch in Kevelaer einer der wenigen Anlässe im Jahr, in Gemeinschaft ihren Glauben so intensiv zu feiern. „Ich komme zum 10. Mal mit und hoffe, dass der liebe Gott mir noch Zeit für die nächste Wallfahrt mit den Maltesern schenkt“, sagt eine Pilgerin voller Dankbarkeit am Ende des Tages vor der Rückfahrt ins Erzbistum Köln.

Freude am Helfen und damit am gelebten Glauben stand auch bei der 28. Malteser Kevelaer-Wallfahrt im Vordergrund.

Die Kevelaer Wallfahrt in den Medien:

Unser Diözesanleiter, Albrecht Prinz von Croÿ, hat während der Wallfahrt ein Interview im domradio gegeben. Zum Interview […]

Ein Video-Beitrag der Wallfahrt ist zudem am 20. Mai jeweils gegen 11:15 Uhr zu sehen bei domradio.de und Center TV.

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