Malteser-Pilger bei einer heiligen Messe im Petersdom. Foto: Malteser
Malteser-Pilger bei einer heiligen Messe im Petersdom. Foto: Malteser
Oktober 2012, Bad Honnef

Honnefer Malteser auf Pilgerfahrt in Rom

Das Miteinander aller Malteser war spitze!

Die Bad Honnefer Malteser haben mit fünf Helferinnen und Helfern sowie einem Arzt kranke und behinderte Pilger auf die Malteser-Wallfahrt nach Rom begleitet. 

Mit 10 betreuten Patienten - darunter drei auf den Rollstuhl angewiesene Teilnehmer - stellte die Gruppe aus dem Siebengebirge das größte Kontingent innerhalb der Pilgerschar dar, die sich per Bus aus der Erzdiözese Köln auf den Weg gemacht hatte.

Die Herbstsonne strahlte für die deutschen Pilger, die sich bei 24 Grad im Schatten sichtlich wohl fühlten. "Wir hatten ein super Team in unserem Bus, das Miteinander aller Malteser war spitze!" resümiert die Leiterin der Honnefer Pilgergruppe, Katharina Beschoner. Unterstützt wurde sie von vier tatkräftigen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Außerdem war der Honnefer Gynäkologe Dr. Ulrich Schmitz mit den Maltesern nach Rom gereist, um die ärztliche Betreuung der Gruppe sicherzustellen.

Am Ziel angekommen, gehörte eine Generalaudienz bei Papst Benedikt XVI. zu den Höhepunkten der Reise. Die Pilger kamen dabei dem Heiligen Vater recht nahe: "Das Papamobil hätte über meine Füße fahren können, so nah waren wir dem Papst", berichtet Katharina Beschoner. Noch näher kam wohl nur der kleine Sohn des stellvertretenden Diözesanleiters Karl-Ferdinand  von Fürstenberg dem Kirchenoberhaupt: Der Papst nahm den kleinen Tobias kurzerhand auf den Arm.

Mehrere Messe im Petersdom und in anderen römischen Kirchen gehörten ebenso zum Pilgerprogramm wie ein Besuch in den Vatikanischen Museen und in der Sixtinischen Kapelle. Außerdem hat  der Großmeister des Malteser-Ordens die deutschen Gäste in den Garten seiner Villa auf dem Avetin-Hügel eingeladen. Dort genossen die Honnefer dann auch den in jedem Reiseführer angepriesenen Blick durch das Schlüsselloch des Gartentors auf die Kuppel des Petersdoms.

Gut gelaunt traten die Pilger nach einer knappen Woche die Heimreise an. "Wir hatten sehr viele fröhliche Begegnungen und viel zu wenig Schlaf", resümiert Katharina Beschoner nach der Pilgerfahrt, die allen Teilnehmern noch lange in guter Erinnerung bleiben wird. Auch der Wallfahrtsleiter, Malteser-Chef Karl Prinz zu Löwenstein, zog eine positive Bilanz: „Wir hatten eine wunderbare Wallfahrtswoche. Kranke und Helfer haben sich gegenseitig beschenkt. Wir sind durch die Tage in Rom im Glauben gestärkt.“ Besonders gefreut habe ihn die Begegnung eines jungen behinderten Teilnehmers mit dem Papst während der Generalaudienz am Mittwoch.

Kontakt zu den Maltesern in Bad Honnef [...]

Konzept & Design: qpoint - Contentmanagement und Programmierung: BOOS:DV