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Nach der "Ersten Hilfe" folgt der Rettungsdienst, der im Idealfall schon viele Informationen beim Absetzen des Notrufs erhalten hat. Foto: Malteser Hilfsdienst e.V.
Februar 2012, Köln-Diözese

Erste-Hilfe-Kenntnisse regelmäßig auffrischen

Europäischer Tag des 112-Notrufs am 11. Februar

Zum Europäischen Tag der Notrufnummer 112 am 11. Februar starten die Malteser eine Erste-Hilfe-Initiative und laden Jung und Alt zu einem Erste-Hilfe-Kurs ein.

"Leben zu retten beginnt damit, im Notfall den Rettungsdienst zu rufen", sagt Oliver Röhrs, Leiter der Notfallvorsorge in der Erzdiözese Köln. Leider erlebt er, dass viele Menschen nicht einmal die Notrufnummer 112 kennen geschweige denn wissen, welche Informationen die Retter benötigen, um schnell helfen zu können. "Wenn wir in unseren Erste-Hilfe-Kursen danach fragen, herrscht oftmals ahnungslose Stille", berichtet er.

"Die meisten Menschen sehen den Erste-Hilfe-Kurs als lästige Pflicht auf dem Weg zum Führerschein", berichtet Röhrs und ergänzt: "Dabei gilt auch hier: Übung macht den Meister. Deshalb raten wir, die Kenntnisse alle zwei Jahre aufzufrischen." Als absolutes Muss betrachtet es Oliver Röhrs, die Notrufnummer 112 und die fünf W-Fragen zu kennen:

Was ist passiert?
Wo ist es geschehen?
Wie viele Menschen sind verletzt?
Welche Art der Erkrankung/Verletzung liegt vor?
Wer ruft an?
Warten!

"All das können schon die Kleinsten spielerisch lernen". Für Kinder ab vier Jahren bieten die Malteser den Kurs `Abenteuer Helfer` an, der sich auch für Projekttage in Kindergärten und Schulen eignet.

Informationen - auch zu Kursen für Gruppe und Verein oder spezielle Themen wie Kinderunfälle – gibt es bei allen Malteser Stadtgeschäftsstellen oder im Internet unter www.malteser-kurse.de.

Presseinformation:

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