Gruppenausflutag ins Freilichtmuseum Kommern: Drei Gruppenkinder horchen dem Wasserfluss in der Buche. Foto: DGS Köln
Gruppenausflutag ins Freilichtmuseum Kommern: Drei Gruppenkinder horchen dem Wasserfluss in der Buche. Foto: DGS Köln
März 2012, Köln-Diözese

Mit dem Förster auf dem Erlebnispfad

Gruppenausflugstag 2012 nach Kommern ins Freilichtmuseum

Perfektes Wetter, gute Laune und die Vorfreude auf Spiele und Erlebnisse im Wald waren die Besten Voraussetzungen für den dritten Gruppenausflugtag der Malteser Jugend in der Erzdiözese Köln mit 90 Kindern- und Jugendlichen im Freilichtmuseum Kommern.

Aus Köln, Lohmar, Erftstadt, Waldbröl, Bad Honnef und Elsdorf reisten die Gruppenleiter mit ihren Kindern und Jugendlichen am Samstag nach Kommern (Eifel) zum Gruppenausflugstag der Malteser Jugend.

Um 10 Uhr begrüße Jugendsprecher Sebastian Rüsche die Gruppen am Eingang des Freilichtmuseums und stellte ihnen Dr. Michael Faber vor, der als Geschäftsführer nicht nur ein Kenner des Museums ist, sondern auch selber Malteser als ehemaliger Stadtbeauftragter der Bonner Malteser und Mitgründer der Albanien Hilfe. Daher ließ er es sich nicht nehmen, die Kölner Malteser Jugend persönlich zu begrüßen und ihr kurz den Aufbau des Museums zu erklären.

Mit verbundenen Augen durch den Wald  

Danach konnten die in drei Gruppen aufgeteilten Kinder und Jugendliche in die Walderlebnistour starten. Auf dem Gelände des Museums wurde ein Sinnespfad errichtet. Besonders aufregend war das „blinde“ erkunden des Waldes. Mit verbundenen Augen hatte jeder einen sehenden Führer, der  ihn durch den Wald leitete. Dabei kam es auf Vertrauen, Einfühlungsvermögen und Verantwortung an. 

Auch wurden historische Häuser von der Steinzeit bis ins 19. Jahrhundert bestaunt und  Fragen zum Wald und zur Forstwirtschaft beantwortet. „Was ist Sinn und Zweck der Forstwirtschaft?“ „Wie stellt man Holzkohle her?“ „Woraus wurden Häuser gebaut“, so lauteten einige der Fragen, auf die die erfahrenen Tourleitern eine Antwort hatten. 

Fast 100 Malteser Jugendliche auf der Sommerrodelbahn

Pünktlich zur Saisoneröffnung durfte die fast 100 Mann starke Truppe nach der Walderlebnistour dann noch die Sommerrodelbahn des Museums hinuntersausen. „Daumen hoch“ hieß es zum Abschluss des Tages bei einem gemeinsamen Essen aller Teilnehmer auf die Frage, wie ihnen der Gruppenausflugtag gefallen hat. "Na, wenn das nicht für sich spricht!", freut sich Jugendvertreterin Karen Hornung.

"Die Jugendlichen für den Wald und die Natur zu sensibilisieren und ihnen einen Einblick in den historischen Wandel des Alltags unserer Vorfahren zu geben“ war ein Ziel des Tages, so Lea Hromada, pädagogische Mitarbeiterin im Diözesanjugendreferat. Außerdem hatten die Gruppenleiter und Jugendhelfer aus den verschiedenen Gliederungen an diesem Tag die Möglichkeit, sich besser kennenzulernen und ihre Gruppengemeinschaft zu stärken.

Der Gruppenausflugtag fand bereits zum dritten Mal statt und soll den Gruppenleitern einmal im Jahr einen Ausflug mit Ihren Kinder- und Jugendgruppen ermöglichen, ohne ihn selber groß vorbereiten zu müssen.

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