Eine Rollstuhlfahrerin, die samt Betreuerin und Rollstuhl die Treppe herunter stürzt, ist nur eines der verschiedenen Szenarien bei der Schulsanitätsübung in Bergisch Gladbach. Foto: Malteser Bergisch Gladbach
Eine Rollstuhlfahrerin, die samt Betreuerin und Rollstuhl die Treppe herunter stürzt, ist nur eines der verschiedenen Szenarien bei der Schulsanitätsübung in Bergisch Gladbach. Foto: Malteser Bergisch Gladbach
September 2012, Bergisch Gladbach

Schulsanitätsdienste stellten ihr Können unter Beweis

„Übung macht den Meister!“

„Hilfe - kommen sie schnell“, ruft jemand aus der Fahrzeughalle der Bergisch Gladbacher Malteser. Dort angekommen finden die Schulsanitäter der Bergisch Gladbacher Malteser zwei verletzte Personen, eine davon eingeklemmt unter einer Leiter.

Hierbei handelte es sich nicht um ein reales Szenario, sondern um die Übung für die drei Schulsanitätsdienste der Malteser aus Schulen in Bergisch Gladbach und Overath am vergangenen Samstag.

Mindestens einmal jährlich führen die Malteser in Bergisch Gladbach eine Fortbildungsmaßnahme für die betreuten Schulen aus dem Rheinisch Bergischen Kreis durch. „Dieses Mal sollte es eine besondere Fortbildung werden“, so Ortsjugendreferent Thomas Dahmen, der auch die Schulsanitätsdienste für die Malteser in Bergisch Gladbach betreut.

Um ein möglichst realistisches Szenario zu schaffen, stand Stadtbeauftragter Wolfgang Müller mit seinen Schminkkoffern bereit. Er bereitete die Verletztendarsteller auf ihren Einsatz vor. Angefangen mit Kopfplatzwunde und Schnittwunde am Arm bis hin zu einem Patienten, der in drei Meter Höhe einen Schock erleidet und einer Rollstuhlfahrerin, die samt Betreuerin und Rollstuhl die Treppe herunter fällt sind viele verschiedene Szenarien zu finden und Verletzungen zu versorgen.

Als Folge des Treppensturzes sind Schürfwunden und leichte Brüche zu versorgen. Doch bevor die Schulsanitäter mit der Versorgung beginnen können, müssen sie die Personen erst von der Treppe retten. Parallel dazu ist nur wenige Meter weiter eine Fahrradfahrerin gestürzt. Hier müssen die vielen Schürfwunden im Gesicht versorgt werden.

„Alles in allem haben die von uns ausgebildeten Schulsanitäter die ihnen gestellten Aufgaben mit Bravur gemeistert!“ waren sich Thomas Dahmen und Wolfgang Müller beim abschließenden Resümee einig. Und auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten Spaß bei dieser Übung. Sie freuen sich darauf im nächsten Jahr wieder dabei zu sein und eventuell auf Schulsanitätsdienste von noch mehr Schulen zu treffen. (13.09.2012)

Kontakt zu den Maltesern in Bergisch Gladbach […]

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