Einsatz der Malteser im Kölner Karneval. Foto: Malteser Köln
Einsatz der Malteser im Kölner Karneval. Foto: Malteser Köln
Februar 2012, Köln

Malteser wünschen lustige & sichere Tage in Köln

Über 500 ehrenamtliche Helfer im Einsatz

Mit rund 500 ehrenamtlichen Helfern werden die Kölner Hilfsorganisationen (ASB, DRK, JUH und MHD) unter der Gesamteinsatzleitung der Malteser am Karnevalssonntag und Rosenmontag für die sanitäts- und rettungsdienstliche Versorgung der Jecken bereit stehen.

„Diese große Anzahl an Helfern ist nötig, um für den Fall der Fälle gewappnet zu sein“, erklärt Gesamteinsatzleiter Klaus Albert vom Malteser Hilfsdienst e.V. in der Stadt Köln. In der Regel sind es aber nur kleinere Blessuren, die die Helfer beschäftigen. Bei rund 1.500.000 Jecken am Rosenmontagszug 2011 kamen knapp 200 Hilfeleistungen und Einsätze zusammen. „Die meisten Probleme können ambulant in einer unserer Unfallhilfestellen behandelt werden“. Sollte es zu ernsthaften Verletzungen kommen, stünden ausreichend Rettungswagen und Notärzte bereit, um eine rasche Weiterbehandlung in einem Krankenhaus zu ermöglichen. „Am Schönsten auch für uns Helfer ist es natürlich, wenn nichts passiert und jeder Jeck gesund nach Hause kommt“, so Albert. Die Malteser haben daher einige Tipps, um größere und kleiner Unglücke zu vermeiden:

Bei den angekündigten kühlen Temperaturen sollten Jecken auf jeden Fall darauf achten, dass sie vor und während der Umzüge ausreichend essen und trinken und auch darauf, dass die Bekleidung dem Wetter entsprechend ausgewählt wird.

Wer trotzdem nicht widerstehen kann, leicht kostümiert einen Hauch Rio nach Köln zu holen, sollte jedenfalls auf festes Schuhwerk nicht verzichten. Trotz des Glasverbots im Straßenkarneval sind Scherben häufige Unfallursachen!

Hin und wieder eine heiße Tasse Tee kann nicht schaden. Von den beliebten „Kurzen“ zum Aufwärmen raten die Malteser ab. Etwas Vorsicht ist auch vor geworfener Kamelle geboten. Die Süßigkeiten sind schon ins Auge gegangen...

Die Malteser appellieren in diesem Zusammenhang an die Vernunft der Jecken. Das bedeutet,
rücksichtsvoll miteinander umzugehen und drängeln und schubsen vermeiden. Kinder und Eltern, die im Getümmel getrennt werden, können sich ebenfalls jederzeit an die Einsatzkräfte wenden, die untereinander in Funkkontakt stehen und bei der „Zusammenführung“ gern behilflich sind.

Kontakt zu den Maltesern in Köln [...]

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