- Auslandsreferent Matthias Heiden besucht das Armenhaus Europas: Albanien. Hier leisten die Malteser im Erzbistum Köln seit 1995 Unterstützung. Foto: DGS Köln
Besuch im Armenhaus Europas
Die Malteser in Albanien
In dieser Woche besucht Auslandsreferent Matthias Heiden das sogenannte „Armenhaus“ unseres Kontinents: Albanien.
Dort haben die Malteser aus der Erzdiözese Köln seit 1995 den Hilfsdienst mit der Etablierung des klassischen Bereiches Notfall- und Katastrophenschutz und der unmittelbaren Hilfe der Bedürftigen aufgebaut. Heiden wird begleitet von Daniel Könen, Pressesprecher der Malteser im Erzbistum Köln und einem Videojournalisten der Medienabteilung des Erzbistums Köln.
Entgegen offizieller Statistiken stellt sich die Realität im Norden Albaniens, dem Hauptwirkungsbereich des albanischen Malteser Verbandes leider wie folgt dar: die reale Arbeitslosenzahl liegt bei geschätzten 50%, eine staatliche Versorgung von Kranken und Bedürftigen findet nur peripher statt. Entsprechende Entwicklungen eines flächendeckenden Versicherungswesens sind bis heute nicht realisiert und die gewählten Parteien blockieren sich im Parlament gegenseitig. Kurzum: Wer über kein Eigenkapital verfügt, ist scheinbar im Hintertreffen.
Das Team versucht täglich aktuelle Bilder und Eindrücke über den Blog: www.albanienhilfe.wordpress.de zu vermitteln und freut sich über jeden „Mitreisenden“ Blog-Besucher.
Einen ersten Videobeitrag hat das Team bereits kurz vor der Abreise gedreht. Matthias Heiden gibt darin einen kurzen Überblick über die Reiseroute und das, was sie im Land der Skipetaren erwatet.
