Bild: Lux/Malteser
Bild: Lux/Malteser
Juni 2013, Köln

Die Malteser präsentieren erste Ausstellung in Deutschland zum Turiner Grabtuch

Eröffnung durch Kardinal Meisner

„Wer ist der Mann auf dem Tuch?“, fragt die erste in Deutschland präsentierte Ausstellung zum Turiner Grabtuch. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zur wahren Herkunft des Leinens sind in ihr ebenso berücksichtigt wie theologische Sichtweisen.

Konzipiert wurde die Ausstellung von den Maltesern und dem Erzbistum Köln mit der Absicht, die Betrachter auf eine Spurensuche mitzunehmen.

Kernstücke der Ausstellung, die am 4. Juni von Joachim Kardinal Meisner und dem stellvertretenden Präsidenten der Deutschen Assoziation des Malteserordens, Dr. Peter Freiherr von Fürstenberg, eröffnet wird, sind eine originalgetreue Nachbildung des Tuchs sowie eines Korpus', der aus einer 3D-Betrachtung der Spuren am Tuch gefertigt wurde. Aber auch weitere Ausstellungsstücke wie die Dornenhaube und die Nägel, die zur damaligen Zeit bei einer Kreuzigung verwendet wurden, bieten Anregung zur Diskussion. Die Sammlung umfasst 22 Informationsstelen und sieben Vitrinen.

Die Ausstellung im Erzbischöflichen Pristerseminar wird während des Eucharistischen Kongresses vom 6. bis 8. Juni in der Zeit von 13 bis 18 Uhr geöffnet sein.

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