- Bild: Lux/Malteser
Die Malteser präsentieren erste Ausstellung in Deutschland zum Turiner Grabtuch
Eröffnung durch Kardinal Meisner
„Wer ist der Mann auf dem Tuch?“, fragt die erste in Deutschland präsentierte Ausstellung zum Turiner Grabtuch. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zur wahren Herkunft des Leinens sind in ihr ebenso berücksichtigt wie theologische Sichtweisen.Konzipiert wurde die Ausstellung von den Maltesern und dem Erzbistum
Köln mit der Absicht, die Betrachter auf eine Spurensuche mitzunehmen.
Kernstücke
der Ausstellung, die am 4. Juni von Joachim Kardinal Meisner und dem
stellvertretenden Präsidenten der Deutschen Assoziation des
Malteserordens, Dr. Peter Freiherr von Fürstenberg, eröffnet wird, sind
eine originalgetreue Nachbildung des Tuchs sowie eines Korpus', der aus
einer 3D-Betrachtung der Spuren am Tuch gefertigt wurde. Aber auch
weitere Ausstellungsstücke wie die Dornenhaube und die Nägel, die zur
damaligen Zeit bei einer Kreuzigung verwendet wurden, bieten Anregung
zur Diskussion. Die Sammlung umfasst 22 Informationsstelen und sieben
Vitrinen.
Die Ausstellung im Erzbischöflichen Pristerseminar
wird während des Eucharistischen Kongresses vom 6. bis 8. Juni in der
Zeit von 13 bis 18 Uhr geöffnet sein.