Kreislauf-Check: Die Malteserhelfer bei der Hilfeleistung in der Domsakristei während der Jugendvesper des Schülertages. Foto: DGS Köln.
Kreislauf-Check: Die Malteserhelfer bei der Hilfeleistung in der Domsakristei während der Jugendvesper des Schülertages. Foto: DGS Köln.
Juni 2013, Köln

Positive Bilanz beim großen Glaubensfest

Willkommen beim Eucharistischen Kongresses in Köln

Nach den ersten Tagen des Eucharistischen Kongresses in Köln, ziehen die Malteser als offizieller Sanitätsdienst eine positive Bilanz.

Die derzeitigen Hilfeleistungen bezogen sich zum größten Teil auf witterungsbedingtes Unwohlsein. Am Mittwoch wurde der Nationale Eucharistische Kongress in Köln eröffnet wird. Während den zahlreichen (Groß-) Veranstaltungen sorgen 120 Sanitäter der Malteser führ mehr Sicherheit und stehen zur Versorgung der Pilger bei kleinen und größeren Notfällen zur Verfügung.

Neben dem mobilen Sanitätsdienst, bieten zwei Unfallhilfsstellen rund um den Roncalliplatz und eine am Neumarkt eine schnelle Versorgung im Falle eines Notfalls. Unterstützung erfahren die Helfer aus dem Erzbistum Köln von den Kollegen aus Trier.

Die Malteser raten: „Gerade jetzt, wo es etwas wärmer wird, sollten die Teilnehmer bei Außenveranstaltungen eine Kopfbedeckung tragen und ausreichend trinken, sowie Ruhephasen einlegen“. Die Kirchenräume der Innenstadt bieten nicht nur älteren Teilnehmern die Gelegenheit zu Gebet und zu einer Pause. Trinkstationen befinden sich auf dem Roncalliplatz und Neumarkt.

6000 Teilnehmer beim Eröffnungsgottesdienst

„Jetzt ist Sommer! Egal, ob man schwitzt oder friert: Sommer ist, was in deinem Kopf passiert.“ Dieser Refrain der Kölner a cappella-Gruppe „Wise Guys“ beschreibt den Start des Eucharistischen Kongresses sehr gut. 6.000 Teilnehmer feierten bei sommerlichen Temperaturen unter freiem Himmel den Eröffnungsgottesdienst im Tanzbrunnen. Im Anschluss zogen alle Pilger zusammen mit der Monstranz, dem Allerheiligsten, in den Kölner Dom.

Mehrere tausend Schüler zog es auch am gestrigen Schülertag in den Kölner Dom zur Jugendvesper. Dass der schnelle Wechsel „vom Warmen ins Kalte“ auch in den Kopf und den Kreislauf „schießen“ kann, haben eine Hand voll Schüler nicht bedacht und landeten kurzerhand bei den Malteserhelfern aus Euskirchen und Köln zum kleinen Check in der Domsakristei – alle konnten glücklicherweise bald wieder entlassen werden.

Erfolg ist kein Wort der Bibel

Auf die Frage, welchen Erfolgsindikator für das große Glaubensfest gilt antwortete der Mainzer Kardinal Lehmann: „Erfolg ist kein Wort der Bibel. Wenn wir es schaffen, dass manche Menschen zum Gebet zurückkommen, stimmt mich das froh“. Und bekanntlich geht das Beten auch durch den Kopf.  Vom 5. – 9. Juni werden rund 40.000 Teilnehmer in der Domstadt zu Eucharistiefeiern, Katechesen und Begegnungsveranstaltungen erwartet. (7. Juni 2013)

Unser Dank gilt besonders den vielen Helferinnen und Helfern.

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