Lucas Reinbold von der Malteser Jugend in der Stadt Köln ist unser Malteser Gesicht im März. Foto: DGS Köln.
Lucas Reinbold von der Malteser Jugend in der Stadt Köln ist unser Malteser Gesicht im März. Foto: DGS Köln.
März 2013, Erzdiözese-Köln

Vom Gruppenkind zum Gruppenleiter

Unser Malteser Gesicht im März

Lucas Reinbold ist 15 Jahre alt, besucht die 9. Klasse und engagiert sich in der Kölner Malteser Jugend als angehender Gruppenleiter.

Gleich zum Start der Osterferien hat Lucas Reinbold den Gruppen leiten I Kurs besucht, um zukünftig als Gruppenleiterassistent eine Gruppe mit leiten zu können.

‚Gruppenkind` ist Lucas schon seit zwei Jahren bei einer Malteser Jugendgruppe in der Kölner Südstadt und hat dabei schon mitbekommen, was man als Gruppenleiter alles macht. Schon von Anfang an war er bei Einsätzen, wie der Fronleichnamsprozess oder wie in dieser Woche in die Betreuung von Lourdes-Pilgern eingebunden. Dabei können schon Kinder und Jugendliche Rollstuhlfahrer betreuten, denn in den Gruppenstunden macht man auch einen ‚Rollstuhlführerschein‘.

Jetzt, wo er endlich auch Gruppenleiter wird, gehört es zu meinen Aufgaben, die anderen Gruppenleiter zu unterstützen bei Zeltlagern, Einsätzen und anderen Aktionen und dort die Kinder und Jugendlichen aus den Malteser Jugendgruppen zu betreuen. Zurzeit besucht Lukas auch noch zwei Gruppenstunden in der Woche um möglichst viel von der Jugendarbeit mitzubekommen und die monatliche Gruppenleiterrunde. Das sind im Monat etwa 15 Stunden, die Einsätze, Zeltlager und anderen Aktionen nicht mitgerechnet.

Auf die Frage, warum er sich in der Malteser Jugend engagiert, antwortet Lucas: „Mit der Malteser Jugend habe ich eine Gemeinschaft gefunden, die ähnlich denkt wie ich, in der es angenehm ist zu arbeiten und mit ihr meine Zeit zu verbringen und nicht zuletzt kann ich hier anderen Menschen helfen.“ Weiterhin sagt er: „Es macht mich stolz, dass ich meine Zeit hier sinnvoll nutzen kann und ich die Gelegenheit habe, mit  tollen Menschen zusammen zu kommen.“

Die Motivation für sein Engagement gewinnt Lucas besonders aus dem höflichen Umgang untereinander, den er hilft gerne, solange er sich dabei wohlfühlt und genau das tut er bei der Malteser Jugend. Auch einen eigenen Spitznamen hat er bekommen. „Als ich bei der Malteser Jugend angefangen habe, hatte ich längere Haare und deswegen viele Locken. Seit ich mich zurückerinnern kann, heiße ich bei der Malteser Jugend daher ‚Tingel Tangel‘, wie die Figur aus Simpsons.

Kontakt und Informationen zur Malteser Jugend in Köln: www.malteser-jugend-koeln.de

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