- Im Rahmen der Fachmesse IPOMEX/ KRIFA wurden 35 neue Gerätewagen für den Sanitätsdienst an die vier großen Hilfsorganisationen in NRW übergeben. Foto: Malteser NRW.
„Ohne Sie wäre das beste Gerät wertlos“
Innenminister Jäger dankt den Hilfsorganisationen für ihr Engagement
Im Rahmen der Fachmesse IPOMEX/ KRIFA übergab der NRW-Innenminister Ralf Jäger gemeinsam mit Abteilungsleiter Norbert Seitz vom Bundesinnenministerium und Christoph Unger, Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, 35 neue Gerätewagen für den Sanitätsdienst an die vier großen Hilfsorganisationen in NRW.
Die Malteser erhielten im Beisein von Regional- und Landesgeschäftsführer Oliver Mirring acht dieser Spezialfahrzeuge, die u.a. den Standorten Bonn, Köln, Dormagen und Langenfeld zur Verfügung stehen.
Jäger lobte das Engagement der Hilfsorganisationen und nannte es beispielhaft. "Bestmögliche Vorsorge treffen, um Menschen aus akuter Lebensgefahr retten zu können, darauf basiert das Konzept des Katastrophenschutzes in NRW. Wenn Sie zum Einsatz kommen, wie etwa bei schweren Unfällen oder Naturkatastrophen, nehmen Sie den Geschehnissen nicht ihre Tragik, Sie sind aber unverzichtbar, um schnell und effektiv Hilfe zu leisten".
Im Beisein zahlreicher Medienvertreter und der Helferinnen und Helfer von ASB, DRK, den Johannitern und Maltesern betonte der Minister, dass ohne den Einsatz der Ehrenamtlichen das beste Gerät wertlos wäre. "Nichts von dem, was Sie leisten, nehme ich als routinierte Selbstverständlichkeit hin, vielmehr bin ich mir der Bedeutung Ihres Einsatzes im Dienste der Allgemeinheit sehr wohl bewusst. Dafür danke ich Ihnen heute hier stellvertretend für die Menschen in diesem Land".
BBK-Präsident Christoph Unger ergänzte, dass die Hilfsorganisationen einen unverzichtbaren Beitrag zur Gefahrenabwehr leisten würden.
